Unter diesem Motto begrüßte der Liederkranz am vergangenen Samstag zahlreiche Gäste
zum diesjährigen Jahreskonzert in der Stadthalle.
Eröffnet wurde das Jahreskonzert von unseren Kleinsten, den Spätzla. Mit „Was ist groß wie
ein Haus“ und „Kastanie, kleines Stacheltier“ sowie „La mar estaba salada“ und „Tante Klara
macht am Abend“ zeigten erst die kleinen, dann die großen Spätzla unter der Leitung von
Cornelia Schultes ihr ganzes Können.
Im Anschluss wusste der gemischte Chor unter der Leitung von Susanne Schmid mit „Cum
decore“, „Heute hier, morgen dort“ und „Sonne, leuchte mir ins Herz“ die Zuschauer zu
begeistern.
„Warum sind da Pilze auf der Bühne?“ wunderte sich so mancher Zuhörer im Saal über die
Mützen, die einige Jugendchorsängerinnen trugen. Die Pilze gehörten zur Choreografie von
„Funky monkey“, das der Jugendchor dem Publikum präsentierte. Unter der Leitung von
Veronika Schmid sangen die Mädels vom Jugendchor zudem noch „Viva la vida“, „Empire
State of Mind“ sowie „Astronaut“. Dabei wurden alle Songs mit Requisiten und Choreografien
aufgepeppt.
Das als reiner Frauenchor neuformierte Swing Ensemble mit seiner Dirigentin Isolde
Holzmann begeisterte das Publikum mit voller Frauenpower und den Titeln „Viva la musica“, „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, „Quizas, quizas, quizas“ und „I will follow him“, bekannt
aus dem Film „Sister Act“.
Es folgte eine weitere Premiere. Der seit 2024 ins Leben gerufene Projektchor DINGS, der
einmal im Monat probt, wusste mit anspruchsvolleren Titeln wie „It’s alright“, „When you’re
smilin‘“ und „Music gives“ das Publikum so sehr zu begeistern, das der von Isolde Holzmann
geleitete Projektchor sogar noch eine Zugabe sang.
Auf den jüngsten unserer Chöre folgte der älteste. Der Männerchor unter der Leitung von
Susanne Schmid brachte mit „Bunt sind schon die Wälder“ herbstliches Flair in die Stadthalle
und erfreute die Zuhörer mit „Eine kleine Melodie“, dem „Chianti-Lied“ und dem Klassiker
„Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“.
Im großen Finale des diesjährigen Konzertes erinnerten die Erwachsenen-Chöre mit Katja
Ebsteins „Wunder gibt es immer wieder“ daran, dass Wunder jederzeit geschehen können –
im Großen wie im Kleinen. Zum krönenden Abschluss sang mit den Erwachsenen-Chören
auch der Jugendchor „Spiel mir eine alte Melodie“ und begeisterte damit das Publikum,
welches die Akteure nicht ohne Zugabe von der Bühne ließ.
Am Ende gilt es noch Danke zu sagen: Jule Baur, Amelie Büchler und Romy Geiger für die
kurzweilige Moderation, Martin Straub für die tolle Begleitung unserer Chöre, Falko Rieger
für Licht und Ton und Stefanie Kling für die Organisation des Konzertes.
Und nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Besucherinnen und Besucher
unseres Konzertes!